Rinder auf der Flucht: Viehtransporter fährt in Wohnhaus
Gestern geriet ein Viehtransporter in Österreich ins Schlingern und krachte in ein Wohnhaus. 23 Rinder flüchteten. Die Bewohner hatten Glück im Unglück.

Eva Eckinger, agrarheute
am Dienstag, 12.03.2019 - 09:54
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ah/Feuerwehr/noe122.at
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es gestern im Bezirk Gmünd Niederösterreich, wie die Polizei berichtet. Ein 31-jähriger tschechischer Staatsbürger lenkte gegen 09.30 Uhr einen mit 24 Rindern beladenen Tiertransport auf der LB 5 in Fahrtrichtung Eisgarn.
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Zeugen gaben an, dass das Fahrzeug aufgrund eines geplatzten linken Vorderreifens ins Schleudern geraten sein dürfte. Anschließend habe der Transport einen Baum touchiert und sei umgekippt, bevor er dann in ein angrenzendes Haus rutschte.
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Der 31-Jährige wurde in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit dem Rettungshubschrauber ins Landesklinikum verbracht.
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Die im schwer beschädigten Haus befindlichen Anwohner befanden sich zum Unfallzeitpunkt im ersten Stock und wurden bei dem Vorfall nicht verletzt.
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23 Rinder flüchteten aus dem umgekippten Transport, während ein Tier verletzt zurück blieb. Das verletzte Rind musste durch einen Fleischer notgeschlachtet werden.
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