
Dieses Ergebnis zweitägiger Gespräche mit den Vertretern der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz (DG SANCO) in der vergangenen Woche teilte jetzt der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands mit. Der Importstopp für Rinder, Kleinvieh und Schweine mit Ausnahme von Zuchttieren wurde im März 2012 verhängt und mit Verbreitung des noch ungenügend erforschten Schmallenberg-Virus sowie der Blauzungenkrankheit in den EU-Mitgliedsländern begründet. Die europäische Seite wolle hierbei keine zusätzlichen Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit des Handels mit den Tieren ergreifen, heißt es in der Mitteilung des russischen Aufsichtsdienstes. Dieser halte aber die Gefahr der Seucheneinschleppung auf das Gebiet der russisch-weißrussisch-kasachischen Zollunion unter derartigen Umständen für unannehmbar hoch.
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