Zuletzt ist Sachsen-Anhalt hinzugekommen, was der Parlamentarische Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, Dr. Gerd Müller, begrüßte. "Ich hoffe, dass der große Anklang, den das Schulobst bei den Kindern erfährt, dazu führt, dass künftig noch mehr Länder an dem EU-Programm teilnehmen", so Müller.
Seit der Agrarministerkonferenz vor einem Jahr habe sich beim Thema Schulobst in Deutschland einiges getan. Bisher beteiligen sich Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Thüringen an dem Programm, allerdings teilweise in weit geringerem Maße als möglich.
Aus den Kassen der Europäischen Union stehen für Deutschland 12,5 Millionen Euro des insgesamt 90 Millionen Euro schweren Pakets im kommenden Schuljahr zur Verfügung. Dieser Betrag muss kofinanziert werden, wobei einige Bundesländer auf die Beteiligung der Wirtschaft und nicht auf Haushaltsmittel setzen. Ursprünglich hatten die Länder auf eine Kofinanzierung durch den Bund gesetzt, waren mit diesem Vorhaben aber letztendlich gescheitert. (AgE)
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