PgtNikon fragt: "Wollt mal nachfragen ob jemand mit diesem System Erfahrung hat vielleicht auch langjährig vielleicht sogar ein LU hier unterwegs. Da unsre Fahrsilos komplett renoviert werden müssen, schauen wir aktuell auch noch nach andren Lösungen. Und da sind wir auf das Thema Siloschlauchpresse gestoßen. Da aber bei uns in der Umgebung keine Maschine vorhanden ist würde es nur anfahrtsmäßig Sinn machen die für die Maisernte anrücken zulassen . Und zur Grassilage liest man im Internet auch widersprüchliche Aussagen.Wir überlegen auch, ob eine eigene Maschine Sinn machen würde, bzw. auch Überbetrieblich zu fahren.Vielleicht ist hier wer unterwegs, der dies System für Gras u. Mais nutzt! Würde mich über Erfahrungberichte freuen, bzw. auch Betriebbesichtigung beim Pressen/Entnahme."
Matthias meint: "Wir machen seit einigen Jahren Schlauchsilage aber nur im kleinen Stil mit Rübenpressschnitzel oder im kleinen Schlauch wo wir Feuchtmais schroten und einsilieren. Schlauchsilage ist schon eine super Sache und kann sich gegenüber eines Siloneubaues schon rechnen. Man braucht nur viel Platz der auch einigermaßen befestigt sein sollte. Besser ist eine große asphaltierte oder betonierte Platte. Bei Mais funktioniert es super, mit Gras will ich mir keine Meinung erlauben weil ich einfach noch kein Ergebniss vom Anschnitt her gesehen hab. Die Schläuche sehen eigenwillig aus und sind sehr Trockensubstanzabhängig. Sprich es sollte schon ordentlich feucht sein und auch möglichst kurz gehäckselt. Ich sag mal an sich funktioniert das System - für die Grassilage würde ich mir mal ein paar Referenzbetriebe anschauen."
staebchen ist da eher skeptisch: "Eine eigene Maschine lohnt sich nicht. Bei uns macht das ein Lohnunternehmen. Überwiegend Luzerne oder GPS für die MuhKühe. Der Platzbedarf ist aber nicht unerheblich und die Qualität bei passenden Erntezeitpunkt geht auch in Ordnung."
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