Bei Rindfleisch setzte sich der Abwärtstrend der letzten Jahr fort. Die Rindfleischproduktion sank um 18.800 Tonnen beziehungsweise 6,4 % auf eine Schlachtmenge von knapp 272.500 Tonnen. Zur Erzeugung dieser Menge wurden rund 855.500 Tiere geschlachtet, rund 65.000 Rinder (7,1 %) weniger als in den ersten drei Monaten des Vorjahres.
- Schlachtrinder: Preise sinken um weitere zehn Cent (9. Mai) ...
Vom Rückgang in der
Rindfleischproduktion sind alle Tierkategorien betroffen. Das stärkste Minus wurde bei
Ochsen- und Bullenschlachtungen gemessen: Hier wurden 30.700 Tiere oder 8,4 % weniger geschlachtet. Mit einem Rückgang um 18.700
Kühe wurden 5,7 % weniger Tiere geschlachtet. Die Kuhfleischerzeugung blieb damit um 5.900 Tonnen (- 4,3 %) unter dem Vorjahresquartal. Ebenso reduzierten sich die Schlachtungen von
Färsen um rund 6.500 Stück (- 5,2 %), was einer geringeren Schlachtmenge von 1.600 Tonnen (- 4,3 %) entspricht. Das Schlachtaufkommen an
Kälbern (- 7.600 Tiere, - 9,0 %) und
Jungrindern (- 1.400 Tiere, - 8,3 %) fiel kleiner aus als im ersten Vierteljahr 2012. Die Produktion von Kalbfleisch blieb dabei um 970 Tonnen (- 8,3 %) hinter dem Vorjahreszeitraum zurück, die von Jungrindern um 1.400 Tonnen (- 7,2 %).
Insgesamt trägt die Rindfleischerzeugung mit 14,5 % zur gesamten Fleischproduktion bei.
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