Für die Landwirte ist die Unterstützung der Armee eine Erleichterung. Denn die Tiere ins Tal zu treiben, würde die Alm-Bauern ihren Zuschlag kosten. Für Bergmilch bekommen sie fast doppelt so viel wie für konventionelle Milch aus dem Tal (etwa 80 statt 40 Rappen je Liter, was umgerechnet 73 statt 37 Cent je Liter entsprechen),
berichtet ein Bauer gegenüber dem Schweizer Fernsehen.
Die Schweizer Armee verbucht die Flüge als Training. Der Einsatz erstreckte sich ursprünglich bis zum 4. August. Die geringen Niederschläge der letzten Tage haben die Situation in der Wasserversorgung nicht grundlegend verbessern können. Nun hat die Armee einem Gesuch des Kantons Waadt um Verlängerung des Einsatzes entsprochen. Weiterhin werden Tränken per Helikopter mit Wasser gefüllt, um Nutztiere im Gebiet versorgen zu können.
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