Nach dem von der Futtermittelhygieneverordnung 183/2005 seit dem 1. Januar 2006 geforderten HACCP-System sind alle Beschaffungs-, Produktions- und Transportprozesse der Agravis Raiffeisen AG analysiert worden. HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points = Gefahrenanalyse und Festlegung kritischer Kontrollpunkte) bedeutet, mögliche Gefahren für alle Prozessschritte und eingesetzten Rohprodukte frühzeitig zu erkennen, die Risiken zu bewerten und für alle kritischen Kontrollpunkte Beherrschungsmaßnahmen festzulegen.
"Dahinter steht ein komplexer Prozess an Kontrollen, an Monitoring und Untersuchungen. Das sorgt beispielsweise dafür, dass wir in unseren Verfahrens-, Arbeits- und Prüfanweisungen pro Jahr über 18.000 Futterproben kontrollieren. Diese Proben werden in akkreditierten internen und externen Labors auf rund zehn unterschiedliche Parameter untersucht. Das heißt: Insgesamt berücksichtigt die Agravis bei der Herstellung von Futtermitteln somit rund 180.000 Analysen pro Jahr - das sind 690 pro Produktionstag", verdeutlicht Friedrich Wilhelm Schneider, Geschäftsführer der Agravis-Beteiligungsgesellschaft AGRI-Q Service GmbH.
Am Ende des Tages waren alle Journalisten ziemlich beeindruckt vom Qualitäts- und Sicherheitsmanagement im Futtermittelwerk Fürstenwalde.
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