Eine grüne Tanne bringt frischen Waldduft in die Stube und vertreibt zu Weihnachten den Coronablues.
Doch so mancher Baum macht nach ein paar Tagen schlapp. Je frischer der Baum, desto länger hält er, das weiß jedes Kind.
Wer seinen Christbaum also selbst schlägt, hat die absolute Frischegarantie. Ansonsten ist der regionale Erzeuger die Quelle der Wahl, denn lange Transportwege machen dem Baum zu schaffen.
Damit der Christbaum aber auch über die gesamte Weihnachtszeit seine grünen Nadeln behält, sollte Sie diese Punkte beachten.
Christbaum richtig aufbewahren
Wir haben drei Tipps für Sie zusammengestellt, damit die Tanne bereits nach dem Kauf richtig in Haus oder Wohnung aufbewahrt wird:
- Verpackungsnetz sofort nach dem Transport von unten nach oben öffnen und entfernen
- Temperaturschock vermeiden: Tanne kühl und schattig zwischenlagern (Draußen oder Keller)
- Topfbäume gießen, geschnittene Bäume in einen Eimer Wasser stellen
Vom Zwischenlager in die Stube
Ideal ist es, den Baum vor dem Aufstellen langsam an das wärmere Raumklima zu gewöhnen. Vor allem, wenn es draußen Minusgrade hat. Dazu wird er ein bis zwei Tage in einen hellen Kellerraum, einen kühlen Wintergarten oder ins Treppenhaus gestellt. Kurz vor dem Aufstellen ist der Baum am Stammende zu beschneiden, damit er besser Wasser zieht.
Christbaum richtig aufstellen
Folgende fünf Tipps können Ihnen helfen, den richtigen Stellplatz für Ihren Weihnachtsbaum zu finden:
- Tanne nicht nahe einer Wärmequelle aufstellen (Heizung, Ofen)
- Baum vor starker Sonneneinstrahlung schützen
- Weihnachtsbaum-Ständer sollten mit Wasser befüllbar sein
- Wasserverbrauch (je nach Zimmertemperatur): 0,5 bis vier Liter täglich
- tägliches Besprühen der Zweige verlängert die Lebensdauer
Topfbäume sollten maximal zehn Tage im warmen Raum stehen. Dabei sind die Nadeln mäßig feucht zu halten.
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