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Soziale Medien

So setzen Landwirte ein Zeichen gegen den Krieg

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am Dienstag, 08.03.2022 - 14:37 (Jetzt kommentieren)

Der Ukrainekrieg erschüttert zurzeit die ganze Welt. Auch Landwirte zeigen sich betroffen und demonstrieren auf Facebook und Instagram für den Frieden.

Fernsehen, Zeitung, Radio, Internet: Der Krieg in der Ukraine ist zurzeit das vorherrschende Thema in allen Medien. Auch Landwirte sind erschüttert über die Geschehnisse und protestieren auf ihre ganz eigene Art gegen den Krieg, wie diese Posts aus den sozialen Netzwerken zeigen.

Peace-Zeichen im Acker

Thomas Föing aus Borken im Münsterland hat kurzerhand ein peace-Zeichen in sein Feld gegrubbert. Damit wirbt er für Solidarität mit der Ukraine und setzt ein Zeichen für den Frieden.

Friedenstaube aus Traktoren

„Weil es kein Argument gibt, dass einen Krieg rechtfertigt, [...] haben Landwirte und Landwirtinnen aus dem Ammerland und der Wesermarsch [...] eine Solidaritätsveranstaltung für die Bevölkerung in der Ukraine organisiert“, schreibt das Landvolk Ammerland auf seinem Instagram-Profil. Mit 130 Traktoren haben sie auf dem Acker von Heiko Siemen in Borbeck eine Friedenstaube gebildet.

Stop the war

Stop the war (zu deutsch: Stoppt den Krieg) fordert der Junglandwirte aus Kienberg in Oberbayern. Um seine Forderung zu unterstreichen, grubberte der 22-Jährige den Schriftzug in seinen Acker.

Leuchtende Friedensbotschaft

„Stoppt diesen Krieg! Es kann nur Verlierer geben“, findet das Team des Obsthof Otte und sendet dieses Zeichen für den Frieden aus Herford in die Welt.

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