So sieht Tabakanbau in Kuba aus

© Katharina Krenn Das Tal Viñales im Westen Kubas bietet optimale Bedingungen für den Tabakanbau: nährstoffreichen Lehmböden und ein besonderen Mikroklima mit Durchschnittstemperaturenvon 23 Grad Celsius,

© Katharina Krenn Mit einem rostigen Pflug und zwei Ochsen pflügt Jorge im August den lehmigen Boden. Einen Traktor besitzt er nicht.

© Katharina Krenn Als Pflanzenschutz nutzen die Bauern Tabakreste wie z.B. Blattstiele und –rippen , die bei der Zigarrenproduktion abfallen und gesammelt werden.

© Katharina Krenn Anfang Februar ist der Tabak erntereif. Mit einer schnellen Drehbewegung brechen die Tabakpflücker ein Blatt nach dem anderen von unten nach oben ab.

© Katharina Krenn Zu Beginn werden die Tabakblätter einige Tage auf einem Gestell in der Sonne getrocknet. Das verstärkt den Geschmack des Tabaks.

© Katharina Krenn Danach kommt die Ernte in den Trockenschuppen. 3 Monate werden die Blätter dort getrocknet. Danach wird der Tabak - ähnlich einem Siloballen - in Palmenblättern gewickelt fermentiert.

© Katharina Krenn Jeder Tabakbauer in Kuba ist verpflichtet 90 Prozent seiner Ernte zu einem festen Abgabepreis an das Staatsunternehmen Tabacuba liefern.

© Katharina Krenn Aus den 10 Prozent Eigenanteil stellt Familie Mitani ihre eigenen Zigarren her. Seit er 11 Jahre alt ist raucht Jorge Zigarre.