
Seit Jahren liegt Deutschland unter dem EU-weiten Durchschnitt, was die Ausgaben für Nahrungsmittel anbelangt.
Nicht einmal ein Zehntel seines Haushaltsbudgets gibt der Deutsche für Essen aus.
Ein Grund für die niedrigen Nahrungsmittelausgaben ist, dass die Lebensmittelpreise hierzulande immer noch niedriger als im EU-Durchschnitt sind, aber das Pro-Kopf-Einkommen deutlich höher als im EU-weiten Vergleich.
Nahrungsmittel: Österreicher geben noch weniger aus
Während die Deutschen 9,6 Prozent ihres Einkommens in Nahrungsmittel investieren, liegt der EU-Durchschnitt seit einigen Jahren konstant bei 11 Prozent. Weniger als die Deutschen gaben nur Menschen in Österreich, Luxemburg, Irland und Großbritannien für Nahrungsmittel aus. Seit Jahren liegt Rumänien an der EU-Spitze, was die Ausgaben für Lebensmittel angeht.
Angesichts hoher Lebensmittelpreise im Verhältnis zum Einkommen verwenden Rumänen fast ein Viertel ihres Haushaltsbudgets für Essen auf.
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