Wie der RWZ-Vorstandsvorsitzende Hans-Josef Hilgers auf der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens in Köln mitteilte, wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 154 Millionen Euro oder 6,1 Prozent auf 2,68 Milliarden Euro.
Besonders das Geschäft mit Kartoffeln, Getreide,
Landtechnik sowie Dünge- und Pflanzenschutzmitteln entwickelte sich positiv. Das selbst gesteckte Ziel von fünf Prozent Umsatzplus wurde übertroffen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sank jedoch um mehr als ein Viertel auf neun Millionen Euro vor Steuern.
Ursache war unter anderem eine Fehleinschätzung des Sojamarktes. Weil die RWZ voriges Jahr von einem Anstieg der Notierungen überrascht wurde, als sie auf sinkende Kurse eingestellt war, entstand ein ergebniswirksamer Verlust von drei Millionen Euro, wie Hilgers einräumte. Absicherungsgeschäfte an der Terminbörse in Chicago konnten den Rückschlag nicht verhindern.
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