Anfang Januar brannte es auf einem Bauernhof in Kamen im östlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Der betroffene Landwirt hatte noch versucht, das Feuer mit einem Gartenschlauch zu bekämpfen. Doch 19 seiner Kühe starben in den Flammen. Die Ursache für den Brand ist bis heute ungeklärt. agrarheute berichtete.
Die Familie erfuhr auch danach viel Hilfe und Unterstützung. Das brachten sie nun in einem Dankesbrief zu Ausdruck, wie der Hellweger Anzeiger berichtet.
Stallbrand: Schock, Angst, Trauer und Zerstörung
Man habe so viel Zuspruch erhalten - das gebe der Landwirtsfamilie Hoffnung in der schweren Zeit, wie die Zeitung aus der Dankesbotschaft zitiert.
Immer noch haben sie das Grauen vor sich. Es sei ein Schock gewesen in der Nacht. Das riesige Feuer, die Angst um ihr Zuhause und die Familie. Die Trauer um die verendeten, erstickten Tiere. Und am Ende die Gewissheit, dass ein großer Teil des Hofs zerstört sei, wie sie laut Hellweger Anzeiger in dem Brief erzählen.
Beistand von Landwirten nach Scheunenbrand
Doch sie durften viel Hilfe erfahren, unter anderem auch im Rahmen verschiedener Spendenaktionen. Dafür möchten sie sich nun bedanken.
Bei den Einsatzkräften, die unermüdlich für den Hof gekämpft hatten, um wenigstens noch etwas davon zu retten.
Bei ihren Kollegen, den Landwirten, „die Schulter an Schulter gearbeitet haben, um den laufenden Betrieb aufrechtzuerhalten, aufzuräumen und um Beistand zu leisten“, wie die Zeitung weiter schreibt.
In dieser schweren Zeit habe die Familie ein „Höchstmaß an Hilfsbereitschaft, tröstenden Worten, Umarmungen und Zusammenhalt“ erfahren. Sie seien überwältigt von all der Fürsorge. Die Zeitung zitiert abschließend aus dem Brief: „Auf unterschiedlichste Weise kam uns Hilfe zu, dass wir kaum Worte finden. Wir möchten uns von ganzem Herzen bei jedem Einzelnen bedanken.“
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