Start der Ernte, Hitze und Gewitter: Bauernregeln im Juli
Die Bauernregeln weisen dem Landwirt im Juli den Weg durch extremes Wetter, notwendige Regengüsse und Ernteerfolg. Sie stehen zu Rat bei der Entscheidung, ob die Ernte beginnt, ob die Reife stimmt. Oder fehlt doch noch ein letzes Mal Regen für die Feldfrüchte?
Boris Knop
am Mittwoch, 01.07.2020 - 05:00
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Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an,
wird man lange Regen hab'n.
(Quelle: https://www.wetter.de/bauernregeln/juli.html)
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Mariä Heimsuch (02.07.) wird bestellt,
wie's Wetter sich 40 Tage hält.
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Nur in der Juli-Glut
gedeihen Wein & Getreide gut.
(Quelle: https://www.wetter.de/bauernregeln/juli.html)
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Wenn's am Ulrichstag (04.07.) donnert,
fallen die Nüsse vom Baum.
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Wenn's im Juli viel regnet,
man viel giftigem Mehltau begegnet.
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Juli heiß,
lohnt Müh & Schweiß.
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Wenn im Juli das Vieh nicht schwitzt,
es im August oft donnert und blitzt.
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Soll gedeihen Obst und Wein,
muss der Juli trocken sein.
(Quelle: https://www.wetter.de/bauernregeln/juli.html)
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Fällt im staubigen Juli zeitig Regen,
ist's für die Natur von reichem Segen.
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Wie's Wetter an Siebenbrüdertag (10.07.),
es 7 Wochen bleiben mag.
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Im Juli will der Bauer lieber schwitzen,
als untätig hinterm Ofen sitzen.
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Juli Sonnenstrahl
gibt eine gute Rübenzahl.
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So golden die Sonne im Juli strahlt,
so golden sich der Roggen mahlt.
(Quelle: https://www.wetter.de/bauernregeln/juli.html)
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Wenn's im Juli nicht donnert & blitzt,
wenn im Juli der Schnitter nicht schwitzt,
der Juli dem Bauern nicht nützt.
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Wettert der Juli mit großem Zorn,
bringt er dafür reichlich Korn.
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Juli - schön und klar,
gibt ein gutes Erntejahr.
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Wenn Alexius verregnet heuer,
werden Korn und Früchte teuer
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Juliregen - nimmt
den Erntesegen.
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Vinzenz (19.07.) Sonnenschein,
füllt die Fässer mit Wein.
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Die erste Birn' bricht St. Margareth (20.07.) - daraufhin überall die Ernte angeht.
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Hagelt's im Juli und August,
ist's aus mit des Bauern Freud und Lust.
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Regnet's am Maria Magdalenen-Tag (22.07.),
folgt stehts mehr Regen nach ...
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Klar muss Apollmaris (23.07.) sein,
dann bringt man gute Ernte heim!
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Trübe Aussicht an den Hundstagen,
trübe Aussicht das restliche Jahr.
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St. Jakob (25.07.) nimmt hinweg die Not,
bringt erste Frucht und frisches Brot.
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St. Anna (26.07.) - klar und rein,
wird bald das Korn geborgen sein.
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So golden die Sonne im Juli strahlt,
so golden sich der Weizen mahlt.
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Ziehen Celsus (28.07.) schon die Schwalben fort,
wird's bald kälter an dem Ort ...
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Ist Florentine (29.07.) trocken geblieben,
schickt sie Raupen in Korn und Rüben.
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Macht der Juli uns heiß,
bringt der Winter viel Eis!
(Quelle: https://www.wetter.de/bauernregeln/juli.html)
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