30 Tage lang konnten Interessierte mit den Kühen Uschi, Emma und Connie per Chatbot kommunizieren. Jetzt ist das Projekt Superkühe abgeschlossen. Für ihre Besitzer war es eine aufregende Zeit. Rückblickend ziehen die drei Milchviehhalter ein insgesamt positives Fazit. Allerdings hatte der Biolandwirt Andreas Driller nicht mit so viel Gegenwind gerechnet: „Was mich schon sehr schockiert hat, war dieser anfängliche Aufruhr.“
Judith Siebers hat viel gelernt
Judith Siebers hat durch das Projekt und die Teilnahme ihrer Kuh Connie viel gelernt, wie sie sagt. Es kamen viele Fragen, die zu beantworten, nicht immer leicht waren wie z. B. "Was ist Kraftfutter?" Sie findet das Projekt gut und wichtig: "Ich wünsche mir, dass wir die Bevölkerung und Multiplikatoren in unsere Ställe lassen und erklären können, wie wir mit unseren Tieren arbeiten und leben."
Thomas Höck: Emma ist Lieblingskuh
Auch Milchviehhalter Thomas Höck würde jederzeit wieder mitmachen. Eine Superkuh Emma wurde von den Usern auch zur Lieblingskuh des Projekts gewählt. Einige haben Emma auch persönlich auf dem Betrieb in Lohmar besucht.
Tierärztin: "Tierwohl nicht vom Haltungssystem abhängig"
Die Tierärztin Sylvia Heesen hat die Höfe der drei Superkühe besichtigt. Heesen ist Mitglied der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz und arbeitet beim Veterinäramt. Ihr Fazit gibt sie ebenfalls per Videobotschaft
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