Vor allem in Nordamerika konnte der Agrarkonzern den Absatz seiner Produkte mit einem Wachstum um 24 Prozent sichtlich steigern. Doch auch in Europa, Afrika, im mittleren Osten und in
Lateinamerika konnte das Unternehmen Umsatzsteigerungen erzielen. Entsprechend erfreut zeigte sich die Geschäftsleitung des Konzerns bei einer Medienkonferenz. "Dass trotz der erschwerten Bedingungen der vergangen Zeit wachsende Umsatzraten erzielt werden konnten, erfreut uns sehr", so der CEO von Syngenta Michael Mack. Mack spielte damit auf den kalten Winter in Europa, die starken Währungseffekte und die anhaltende Dürreperiode in den USA und einigen südamerikanischen Ländern an.
Kosten sparen, Umsatz weiter steigern
Trotz der schwarzen Zahlen strebt das Unternehmen weitere Umsatzsteigerungen und Kosteneinsparungen in Millionenhöhe an. Bis zum Jahr 2015 soll der Umsatz fast verdreifacht und auf über 22 Milliarden Dollar angehoben werden. Vor allem der Markt in Lateinamerika soll dabei im Mittelpunkt stehen, wo das Unternehmen aufgrund der Zunahme der Soja-Anbauflächen und den hohen Soja-Preisen einen rentablen Absatzmarkt vermutet.
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