Gestern (10. August) gegen 13 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, ein Traktor in Schiffdorf-Sellstedt stand in Vollbrand. Leider hatte dieser zuvor eine Weide entzündet. Die Rauchsäule der beiden Brände war von der A 27 aus deutlich zu sehen.
Sieben der neun Feuerwehren aus Schiffdorf mussten zum Einsatz ausrücken. Beim Löschen des Flächenbrandes waren vier Traktoren mit Güllefässern damit beschäftigt, möglichst viel Wasser auf die Fläche auszubringen.
Das Rote Kreuz und noch weitere Feuerwehren waren im Einsatz, zusätzlich eine Drohnenstaffel und ein Hubschrauber der Bundeswehr. Die Feuerwehr sprach den örtlichen Landwirten ein großes Lob aus, die ohne Zögern Wasser auf die brennenden Flächen ausbrachten.
Landwirt verhindert geistesgegenwärtig Flächenbrand
Weniger aufwendig zu löschen war ein Traktorbrand in Bülstedt. Im Bereich Osterbruch presste ein Landwirt Stroh, als sein Traktor anfing zu brennen. Der Landwirt zeigte Geistesgegenwart und fuhr das Gespann erst an den Feldrand, dann auf die Kreisstraße, wo kurze Zeit später die Ballenpresse in Flammen aufging.
Erste Löschversuche mit einem Gartenschlauch durch Anwohner brachten keinen Erfolg, beim Eintreffen der Feuerwehr stand das Gespann in Vollbrand. 5 Feuerwehren mit 7 Fahrzeugen und 64 Feuerwehrleuten waren drei Stunden lang im Einsatz, die Kreisstraße 117 war währenddessen komplett gesperrt.
Auch hier galt das Lob der Feuerwehr dem Landwirt, der durch seine Reaktion verhindern konnte, dass ein Flächenbrand entstand.
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