Der Betrieb von ICOS wird dann vor allem vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) getragen. Das BMVI unterstützt dabei über den Deutschen Wetterdienst das atmosphärische Messnetz sowie den Betrieb der zentralen ICOS-Labore zunächst für 20 Jahre mit 3,4 Millionen Euro pro Jahr.
"ICOS vereint alle großen Wissenschaftsorganisationen in Deutschland", betont Dr. Werner Kutsch, seit kurzem Generaldirektor von ICOS auf europäischer Ebene.
Auf der europäischen Ebene wird ICOS in den nächsten Monaten ein Registrierungsverfahren durch die Europäische Kommission durchlaufen, an dessen Ende eine europäische Institution namens "European Research Infrastructure Consortium" (ERIC) stehen wird. Finnland wird Sitz des ICOS ERIC sein.
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