Am heutigen Dienstag ab 21 Uhr beschäftigt sich die Sendung Quarks im WDR Fernsehen mit dem Thema Pflanzenschutzmittel. Jedes Jahr bringen die Landwirte in Deutschland auf einem Hektar Fläche durchschnittlich etwa neun Kilogramm davon aus. Dafür steht ihnen eine breite Palette von 270 Wirkstoffen zur Verfügung.
Die Pflanzenschutzmittel sind vergleichsweise preiswert und wirken zuverlässig gegen Unkräuter, Pilze oder Insekten, erklärt Quarks.
Glyphosat: Schlechter Ruf
Die Sorge vor großen Ernteausfällen und Hungerkatastrophen habe die Entwicklung dieser Stoffe einst angetrieben, aber mittlerweile hätten Mittel wie Glyphosat und Co einen schlechten Ruf.
Der WDR fragt: „Zu Recht? Was bedeutet der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln für die Umwelt und die Artenvielfalt? Welche Strategien gibt es, den Einsatz zu verringern? Und wie viel davon landet schließlich auf unseren Tellern?“
Kamerateam begleitet zwei Landwirte
Quarks hat zwei Kartoffelbauern in NRW über ein ganzes Jahr lang begleitet: Den konventionell wirtschaftenden Landwirt Bernd Schmitz-Lothmann und den Biobauern Willi Bolten. Ihre Feldfrucht, die Kartoffel, ist besonders anfällig für Krankheiten und Schädlingsbefall. Das Risiko eines Ernteausfalls ist sehr hoch.
Während dem Biobauern keine chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel zur Verfügung stehen, versucht der konventionell wirtschaftende seine Ernte auch mit Pestiziden zu optimieren, so der WDR. Die beiden Landwirte nehmen die Zuschauer mit aufs Feld und zeigen, was sie im Laufe des Jahres für eine erfolgreiche Ernte tun müssen.
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