Am Freitag, den 21.04.2023, zeigt der Norddeutsche Rundfunk (NDR) um 20.15 Uhr die nordstory-Reportage „ Jung, modern, Landwirtin – Mit Hof und Handy in die Zukunft“.
Darin geht es um drei junge, inspirierende Landwirtinnen aus Niedersachsen, die für mehr Akzeptanz und Verständnis für moderne, konventionelle Landwirtschaft kämpfen. Besucht werden eine Saison lang Gesa Langenberg, Henriette Struß und Gesa Ramme. Die drei Powerfrauen haben viele innovative Ideen.
Milchviehbetrieb sowie Schweinehaltung auf Instagram und Facebook
Henriette Struß führt einen Milchviehbetrieb, Gesa Ramme arbeitet auf dem Hof ihres Vaters bei den Hühnern und Gesa Langenberg ist Betriebsleiterin auf einem Hof mit mehr als 4.000 Schweinen.
Eine Sache verbindet die drei: Sie sind in den sozialen Medien aktiv, so der NDR. Auf Instagram und anderen Social-Media-Kanälen zeigen sie, wie das Leben und die Arbeit auf einem Hof ist und welche Herausforderungen es mit sich bringt - vom Klimawandel über Tierschutz bis hin zu finanziellen Problemen.
Die Frauen wuppen das Leben auf dem Land mit Höhen und Tiefen - setzen sich aktiv dafür ein, dass Landwirtschaft so gezeigt und wahrgenommen wird, wie sie wirklich ist.
Kritik an konventioneller Milchproduktion und Massentierhaltung
Außerdem erklären die drei jungen Frauen in der Reportage, was sie über undifferenzierte Kritik an konventioneller Milchproduktion und Massentierhaltung denken. Der Austausch mit den Verbrauchern ist ihnen besonders wichtig.
2022 ist für alle drei Landwirtinnen ein besonderes Jahr, erzählt der NDR weiter. Denn:
- Gesa Ramme probiert sich in dem Jahr das erste Mal am groß angelegten Kürbisanbau aus.
- Henriette Struß hat ihr erstes Kind bekommen und muss nun Hof, Familie und Social Media unter einen Hut bekommen.
- Gesa Langenberg möchte mit einem ganz besonderen Schritt die Öffentlichkeit auf ihrem Schweinehof einbinden: mit einem klima- und tierfreundlichen Stall mit Besucherraum. Doch der muss erst noch gebaut werden.
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