Am Mittwoch, dem Tag der Deutschen Einheit, laufen im Fernsehen unter anderem drei spannende Sendungen rund um die Landwirtschaft. Es geht um Deutsche Traktorlegenden und ihre Geschichte, Landtechnik der ersten Stunde und den digitalen Bauern mit Hightech auf dem Acker.
Technikgeschichte: Deutsche Traktor-Legenden
Schon um 9 Uhr startet im SWR Fernsehen die Dokumentation "Deutsche Traktor-Legenden: Die Geschichte der deutschen Traktoren". So genannte Lokomobile läuten Anfang des 20. Jahrhunderts einen großen Umbruch in der Landwirtschaft ein. Was früher Hände mühsam schaffen mussten, übernehmen nun immer häufiger Maschinen. Damit ist der Anfang gemacht für ein großes Kapitel deutscher Technikgeschichte.
Die Doku des Hessischen Rundfunks zeigt die Entwicklung der deutschen Traktoren von ihren Anfängen bis in die späten 80er Jahre.
Mähdrescher: Fortschritt oder Symbol des Bösen
Weiter geht’s um 15 Uhr, erneut im SWR Fernsehen, mit "100 Jahre Landwirtschaft im Südwesten: Als die Technik aufs Feld kam". Die Reportage zeigt unter anderem den ersten Mähdrescher am Kaiserstuhl. Damals war er für die einen "das Böse schlechthin, Technik der "Siegermächte" – für die anderen das Symbol des Fortschritts".
Der Film erzählt, wie die Technik aufs Land kam und die Landwirtschaft veränderte. Zu sehen sind seltene Archivaufnahmen, Bilder und Zeitzeugenberichte.
Bauer digital: Hightech in der Landwirtschaft
Abends, um 19.40 Uhr, zeigt Arte dann noch die Sendung "Der digitale Bauer: Hightech in der Landwirtschaft".
Die gläserne Kuh sei heute überwacht von einem kleinen Sensor im Ohr. Der saubere Stall werde von einem Ausmistroboter gewartet und die optimale Ackerqualität von einer winzigen Drohne gemessen. Die Landwirtschaft wird digital, der Markt für Hightech auf dem Feld und im Stall wächst, so arte. Besucht wird zum Beispiel ein Betrieb in Oberösterreich.
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