Die Inventur, für die aus dem Staatshaushalt umgerechnet rund 20 Millionen Euro bereitgestellt wurden, soll Klarheit über den Zustand der Böden und Möglichkeiten landwirtschaftlicher Wiederbenutzung verschaffen, erklärte ein zuständiger Abteilungsleiter im nationalen Staatskomitee für Bodenressourcen.
Ihm zufolge handelt es sich nämlich um Agrarland, das weder zur Nutzung überlassen noch verpachtet wurde, berichtet der ukrainisch-russische Agraranalysen- und Informationsdienst APK-Inform. Dabei wurden viele Grundstücke, die formell dem Reservebodenfonds angehören, seit mehreren Jahren nicht bewirtschaftet. Die Gesamtfläche von sich im staatlichen Besitz befindendem Agrarland liegt nach Angaben der Behörde bei etwa 10,7 Millionen Hektar.
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