Eine weitere Einschränkung des Glyphosateinsatzes auch in der Landwirtschaft haben die Umweltminister mehrerer Bundesländer gefordert. Eine entsprechende Protokollerklärung gaben bei der Umweltministerkonferenz (
UMK) vergangene Woche in Bad Staffelstein die zuständigen Ressortchefs aus Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Thüringen ab. Sie betonten, dass die neuen Erkenntnisse zu
Glyphosat durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC), wonach der Wirkstoff als "wahrscheinlich krebserregend" für den Menschen eingestuft werde, bei der Zulassung von Produkten im landwirtschaftlichen Einsatz berücksichtigt werden müsse.
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