Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz hat heute zum zweiten Mal den Thüringer Umweltpreis für herausragende Leistungen im Umweltschutz ausgelobt. "Unsere natürlichen Lebensgrundlagen können wir nicht allein mit staatlichem Handeln oder Gesetzen bewahren. Umweltschutz funktioniert nur, wenn möglichst viele Menschen mitmachen. Mit dem Umweltpreis honorieren wir beispielhaftes zivilgesellschaftliches Engagement", sagte der Minister.
Innovative und nachaltige Beiträge gesucht
Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert, der Hauptpreis beträgt mindestens 5.000 Euro. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Personengruppen, Unternehmen, Vereine und Verbände, Bürgerinitiativen, Kommunen und kommunale Partnerschaften mit (Wohn-)Sitz in Thüringen. Die Beiträge der Bewerberinnen und Bewerber sollen zu ökologischen Verbesserungen beitragen, beispielsweise durch Ressourceneffizienz, Klimaschutz oder Naturschutz.
Auch künstlerische oder journalistische Arbeiten können eingereicht werden. Die Jury wünscht sich insbesondere Beiträge, die innovativ und nachhaltig angelegt sind, in ihrer praktischen Umsetzbarkeit überzeugen und den Umweltschutz-Gedanken in die Gesellschaft tragen.
Weitere Informationen:
Den ersten Thüringer Umweltpreis erhielten 2011 die Bauhaus-Universität Weimar für ein Projekt zum ressourcenschonenden Bauen, der Landkreis Schmalkalden-Meiningen für ein Schulprojekt zum Energiesparen sowie die Firma UGN Umwelttechnik aus Gera für eine umweltfreundliche Technologie zur Abluftreinigung.
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