Wie das Fachportal jagderleben.de berichtet, ereignete sich in der Nacht vom 24. auf den 25. Mai bei Bietigheim im Landkreis Rastatt in Baden-Württemberg ein unglaublicher Vorfall. Ein Jäger wurde zu einem Wildunfall gerufen, doch dort angekommen warteten drei Männer auf ihn und fordern die Herausgabe seiner Waffe.
Täter gab sich als Polizist aus
Der Anrufer (mit unterdrückter Rufnummer) habe sich als Polizist ausgegeben, berichtet Kreisjägermeister Dr. Frank Schröder, der mit dem Betroffenen gesprochen hat, so jagderleben. Am vermeintlichen Unfallort hätten dann drei Personen die Autotür aufgerissen und die Aushändigung der Waffe gefordert.
Der Jäger wehrte sich und setzte Pfefferspray ein. Daraufhin haben ihn die Täter bewusstlos geschlagen.
Schläger flohen ohne Waffe
Glücklicherweise flohen sie unbewaffnet, denn da der Geschädigte lediglich von einer Bergung ausging, hatte er kein Gewehr dabei, so jagderleben. Vier Tage mussten die Kopfverletzungen des Mannes im Krankenhaus behandelt werden.
Der Verletzte könne sich erinnern, dass die Männer mit einem Peugeot mit Pforzheimer Kennzeichen unterwegs waren und deutsch mit französischem Akzent sprachen. Die Kriminalpolizei ermittelt in alle Richtungen und gibt deshalb keine näheren Informationen heraus.
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