Warum es unheimlich cool ist, einen Landwirt zum Nachbarn zu haben
Immer wieder hört man von Streitereien zwischen Bauern und (meist zugezogenen) Anrainern: Kühe und Schweine müffeln, Hähne krähen, Maschinen machen Krach und Staub. Dabei sind Landwirte eigentlich die coolsten Nachbarn überhaupt.

Sabine Leopold, agrarheute
am Samstag, 11.09.2021 - 05:00
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Kein frisches Obst und Gemüse mehr im Haus und im Supermarkt gibt's nur welkes Zeug? Dann ist der nahegelegene Hofladen auf jeden Fall die beste Adresse.
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Und bei Bedarf und Interesse gibt's für die knackigen Äpfel und die leckeren Nüsse auch gleich noch ein passendes Kuchenrezept von der Bäuerin oder der Altenteilerin.
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Sommerhitze und der Badesee viel zu weit weg? Fragen Sie den Bauern in der Nachbarschaft! Immer mehr Landwirte bauen temporäre Pools aus Strohballen und Silofolie.
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Spaß gibt's aber auch im Winter. So mancher Landwirt hat schon die Nachbarskinder mit einer Trecker-Schlittentour glücklich gemacht.
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Auch in Notsituationen ist so ein Traktor in der Nachbarschaft genial: Zum Beispiel, wenn man vor lauter Neuschnee die Straße nicht mehr findet ...
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... oder wenn man nach dem Open-Air bereut, nicht auf den Wetterbericht gehört zu haben. Der Bauer hat die Technik, einen aus dem Matsch zu ziehen.
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Und wenn am Auto oder Haus mal was kaputt geht? Der Landwirt nebenan hat eine gut bestückte Werkstatt und kennt sich mit allem, was man flicken kann, aus.
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Kühe kraulen? Kein Problem. Eine Tür weiter gibt's jede Menge Streichelbedarf. So lernen auch ehemalige Stadtkinder, dass Kühe nicht lila sind.
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