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US-Farmer bekommen weniger Geld

am Samstag, 06.04.2013 - 09:00 (Jetzt kommentieren)

Das US-Landwirtschaftsministerium kürzt die Direktzahlungen für Ackerbauern dieses Jahr um 8,5 Prozent.

Die Einschnitte sind eine Folge allgemeiner Budgetkürzungen in den USA, wie das Onlineportal DTN/The Progressive Farmer berichtet. Mit den Kürzungen will das Ministerium außerdem vermeiden, bei rund 350.000 Farmer Geld einzutreiben, das sie aus anderen Förder-Programmen erhalten haben und zurückzahlen müssten (Milk Income Loss Contract Program MILC, the Supplemental Revenue Assistance Payments Program SURE, Noninsured Crop Disaster Assistance Program NAP).
 
Das Ministerium müsste etwa 151 Millionen US-Dollar von den entsprechenden Landwirten einfordern. Damit entstünden hohe administrative Kosten. Somit würden die Direktzahlungen um 8,5 Prozent gekürzt und dafür können die Landwirte das bereits bezogene Geld behalten. Jene Farmer, die keine zusätzlichen Zahlungen erhalten haben, bekommen jedoch keinen Ausgleich.
 

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