Der niedersächsische Standort produzierte in den vergangenen Jahren immer höhere Verluste. Nachdem 2008 der wichtigste Kunde aus dem Lebensmitteleinzelhandel nicht gehalten werden konnte, ging in Folge die Anzahl der Schlachtungen um 30 Prozent auf wöchentlich nur noch 12.000 Schweine im Jahr 2013 zurück. Die finanziellen Verluste überschritten jedes Jahr die Millionengrenze.
Auch verstärkte Anstrengungen, im Export zusätzliche Aufträge zu generieren, konnten die entstandenen Vermarktungslücken nicht schließen, teilt Vion mit. Außerdem gab es auf der Seite der Rohstofflieferanten Rückgänge: aus dem niederländischen Grenzgebiet fielen in den vergangenen Jahren mehr als 6.000 Schweine pro Woche aus.
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