Ende November trat in Frankreich der erste Fall von Vogelgrippe seit acht Jahren auf. Inzwischen bestätigte der französische Landwirtschaftsminister neun weitere Fälle. Trotz höchster Sicherheitsmaßnahmen und der Keulung von etwa 24.376 Tieren hat sich der Virus weiter ausgebreitet, wie globalmeatnews.com berichtet.
Nun folgen weitere Konsequenzen für Frankreich. Einige Länder haben ein Importverbot für französisches Geflügel verhängt, wie das Fachportal globalmeatnews.com berichtet. Zu diesen Ländern zählen in erster Linie asiatische sowie nordafrikanische Staaten wie Algerien, China, Ägypten, Japan, Marokko, Südkorea, Thailand und Tunesien.
Geflügelpest: Quarantäne und Überwachung
Frankreich kann aktuell lediglich versuchen, den Virus einzudämmen und den Schaden so zu begrenzen. Das Land verfolgt eine Reihe von Maßnahmen, wie beispielsweise Quarantäne betroffener Betriebe oder eine gesteigerte Überwachung. Zudem wurde ein Treffen mit Vertretern der Geflügelindustrie einberufen, um ein weiteres Vorgehen zu diskutieren.
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