Anlass für die Warnung war ein Brief des Fleischverbandes an die oberste Veterinärbehörde, in dem berichtet wurde, dass ausländischen Fleischverbänden oder Unternehmen in Aussicht gestellt werde, die Probleme im Russlandexport durch die Zahlung eines entsprechenden Geldbetrages zu "lösen".
Unter anderem sei angeboten worden, für die Aufhebung von Lieferverboten zu sorgen, die wegen Verletzung von Sicherheits- und Qualitätsauflagen der russisch-weißrussisch-kasachischen Zollunion verhängt worden seien. Die Anbieter gäben dabei vor, über enge Beziehungen zu Rosselkhoznadzor zu verfügen; teilweise seien Scheinverbände gegründet worden, um diesen Vorschlägen Seriosität zu verleihen. Es sei auch vorgekommen, dass Geld für die Einladung zu Veranstaltungen oder dem Zusammentreffen mit hochrangigern Vertretern von Rosselkhoznadzor oder dem russischen Landwirtschaftsministeriums verlangt worden sei.
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