Mit Blick darauf, dass in diesem Jahr zum ersten Mal seit langem wieder die Ernte von Waldhonig möglich sei könnte, appellierte der Leiter der Landesanstalt an die Imker, nur nachweislich gesunde Völker im Wald aufzustellen.
Er erinnerte in dem Zusammenhang daran, dass der Waldaufenthalt für Bienen eine Zusatzbelastung bilde und sich sonst die Ansteckungsgefahr zwischen den Völkern erhöhe. Zurzeit erhalte die Landesanstalt "wirklich alarmierende Beobachtungen aus ganz Deutschland". Wenn die Imker nicht sofort reagierten, müsse in diesem Jahr mit einem erheblichen
Bienensterben gerechnet werden, das weit über das noch Akzeptable hinausgehe, warnte Rosenkranz.
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