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Weiterhin winterlich

agrarwetter
am Dienstag, 19.03.2013 - 12:51 (Jetzt kommentieren)

Offenbach - Die kräftige Tiefdruckzone, die von den Britischen Inseln bis nach Polen reicht, bestimmt weiterhin das Wetter in Mitteleuropa. Dabei dauert der Zustrom von Kaltluft an.

Heute tagsüber schneit es im Nordosten verbreitet, an der Ostseeküste und in Mecklenburg-Vorpommern zeitweise auch mit mäßiger bis starker Intensität. Dabei muss an der Ostsee auch noch mit starken Schneeverwehungen gerechnet werden. Es besteht weiterhin Unwettergefahr. Im Süden und in der Mitte ist es wechselnd bis stark bewölkt und es kommt im Tagesverlauf wiederholt zu Regen-, Schneeregen- und Graupelschauern, vereinzelt mit kurzen Gewittern verbunden. Im Bergland fallen Schneeschauer. Im Westen und Nordwesten lockern die Wolken auf und es gibt kaum Schauer.
 
Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -3 Grad im äußersten Nordosten und 10 Grad am Oberrhein. An der Ostsee weht in Böen nach wie vor stürmischer Wind aus Ost, vereinzelt gibt es auch Sturmböen. Auch in der Südhälfte gibt es häufig starke Böen, allerdings aus West, in Verbindung mit kräftigeren Schauern auch stürmische Böen. Im südlichen und östlichen Bergland gibt es Sturmböen, auf exponierten Alpengipfeln auch schw ere Sturmböen aus Nordwest.
 
In der Nacht zum Mittwoch schneit es im Nordosten weiter, allerdings mit allmählich abnehmender Intensität und auch der Wind schwächt sich zögernd ab. In der Mitte und im Süden gibt es noch einzelne Schauer, ab etwa 400 bis 700 m als Schnee, die von Westen her vorübergehend nachlassen. Die Temperatur sinkt auf 3 Grad am Rhein und bis -6 Grad im Nordosten.
 
Am Mittwoch breitet sich über die Südhälfte und die Mitte Deutschlands schauerartiger Regen aus, die Schneefallgrenze schwankt zwischen 400 und 800 m. Am Nordrand des Regengebietes kann es auch bis in tiefe Lagen schneien. Im Nordwesten bleibt es meist aufgelockert bewölkt und trocken, im Nordosten schneit es noch zeitweise, aber nur leicht. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von -2 Grad im äußersten Nordosten und bis zu 10 Grad in Südostbayern. Der Wind weht meist im Norden und Osten mäßig, an der Ostsee in Böen frisch aus Nordost bis Nordwest. Im Süden und Südwesten weht mäßiger westlicher Wind mit starken Böen im Alpenvorland.
 
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es im Nordwesten meist trocken und aufgelockert bewölkt. Im Nordosten klingen die Schneefälle ab. In der Mitte und im Süden fällt noch zeitweise schauerartiger Regen, der allmählich bis in tiefe Lagen wieder in Schnee übergeht, von Westen her aber nachlässt. Die Luft kühlt sich auf +3 Grad am Oberrhein und bis -6 Grad in der Nordosthälfte ab.
 
Am Donnerstag schneit es in der Osthälfte gelegentlich, im Süden zeitweise und schauerartig verstärkt. In tiefen Lagen fällt dort auch Schneeregen oder Regen. Lediglich nach Westen bleibt es weitestgehend trocken. Die Temperaturen steigen auf -1 Grad im Nordosten und bis 9 Grad am Oberrhein. Der Wind weht mäßig, in Böen auf den Bergen und an der Ostsee frisch bis stark, im Norden und Osten auch Nordost bis Nord, sonst aus Nordwest bis West.
 
In der Nacht zum Freitag schneit es in der Osthälfte noch zeitweise etwas, nach Westen zu lockern die Wolken stärker auf. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 0 und -6 Grad, bei Aufklaren im südwestlichen Bergland über Schnee auch bis -10 Grad.
 
Am Freitag schneit es vor allem im Nordosten noch gebietsweise leicht. Sonst ist es aufgelockert bewölkt, zeitweise kommt die Sonne durch und es bleibt meist trocken. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen -1 Grad im äußersten Nordosten und +11 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen und Nordwesten später in Böen auch frisch, an der Nordsee stark aus Nordost bis Südost.
 
In der Nacht zu Samstag ist es unterschiedlich, im Westen und Nordosten auch stärker bewölkt, Regen bzw. Schnee fällt aber kaum. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen +1 Grad am Oberrhein und -8 Grad in der Lausitz.
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