Fünf Studien zum Thema "Sicherung der Welternährung bei knappen Ressourcen" standen gestern im Zentrum eines Symposiums. Angeregt wurden die Studien vor einem Jahr von der Edmund Rehwinkel-
Stiftung der Landwirtschaftlichen Rentenbank.
Nach Modellberechnungen der Forscher um Prof. Dr. Martina Brockmeier, Universität Hohenheim, wird die globale Nahrungsmittelproduktion von 2004 bis 2020 jährlich um 2,1 Prozent (%) steigen - allerdings in den Entwicklungsländern deutlich stärker (Plus drei Prozent) als in den Industrieländern (+ 1,4 %). Getrieben werde diese Entwicklung vor allem durch Einkommenssteigerungen. Auch 2020 wird in den am wenigsten entwickelten Ländern der kritische Wert von 1.800 Kalorien pro Kopf und Tag im Durchschnitt nur um wenig überschritten.
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