"Wir können nicht zulassen, dass kurzfristige Spitzen bei Nahrungsmittelpreisen zu schädigenden, langfristigen Konsequenzen für den ärmsten und verletzlichsten Teil der Welt führen", sagte Weltbank-Präsident Jim Yong Kim laut einer Medienmitteilung. Ein steiler Anstieg der Preise könne zu katastrophalen lebenslangen Effekten führen, etwa wenn Eltern aus Kostengründen ihre Kinder aus der Schule nehmen würden, damit die Familie mit Essen versorgt werden kann.
Die Weltbank will Regierungen deshalb dabei helfen, die Situation zu meistern. Kurzfristig können laut Weltbank Programme zum Essen in der Schule, zusätzliche Gelder und Food-for-Work-Programme Hilfe bieten. Mittel- und langfristig sei es aber wichtig, in die Landwirtschaft armer Länder zu investieren.
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