Welches Grillgerät ist das beste ?
"Es ist Sommer und überall wird gegrillt was die Fleischtheke hergibt! Was für Grills nutzt ihr- den Holzkohlegrill / Lavasteingasgrill / Elektrogrill / Gasgrill / BBQSmocker...? Es gibt unzählige Arten von verschiedenen Herstellern und Typen!" mit diesem Thema startet CF die Grillsaison, und schreibt weiter: "Bis vor kurzen hatte ich persönlich den guten Alten Säulengrill mit Holzkohle! Nachdem ein gutes Geschäft beim Auktionshaus des Vertrauens gemacht wurde habe ich mir einen Gasgrill zugelegt! Nachdem ich diesen nun 2 mal im Einsatz hatte muss ich sagen-die Bedienung ist gut und Einfach! Die Hitzereglung gefällt mir besser als beim Holzkohlegrill-und Geschmacklich ist auch nichts auszusetzen !" Freisinger meint dazu: "Wenn ich könnte,würde ich dieses Wetter "weggrillen", seit Anfang Mai,mit nur zweimal zwei Tagen Unterbrechung. Regen- Regen- und kaaaaaaaaalt. Für die Felder und Wiesen bräuchten wir ein Luftkissenboot zum rein fahren, und der Mais, oh graus, höchstens Bierflaschenhoch, und Gruselgelb, .aber wenn das Grillen mal geht, .ich schwör auf Holzkohle, Fleisch aus dem eigenen Stall und das Gemüse wie Zuchinis,Gurken,Tomaten und Paprika aus dem Gemüsegarten. Auch JW schwört auf Holzkohle: "Wobei ich zum Anzünden ein gescheites Lagerfeuer mit Buchenholz in den Grill rein mach , wenn des dann runterbrennt ist , dann noch Kohle drauf und dahin geht es ." MOKI94 stellt bei der Gelegenheit gleich noch seinen Eigenbaugrill vor: "Also wir haben uns einen Grill selber gebaut aus einer alten Waschmaschinentrommel. Natürlich auch mit der guten alten Holzkohle."
Innovation - Wie viel "Tempo" verträgt die deutsche Landwirtschaft
Mim schreibt: "Im Bayernplan 2020 ist es ein viel verwendetes Wort: Innovation. Innovation: Biologisch, technisch ... wachsen oder weichen. Ich grüble die ganzen Tage über der Erwartungshaltung der Politik hier an die Landwirtschaft und die Folgen. Wie seht ihr das mit den "Innovations-Hausaufgaben" die die Agrarpolitik als Erwartungshaltung beschrieben hat?" Darauf antwortet rocknrolldirk: "Ich finde die Politik sollte ihre eigenen Ideen nicht zu hoch bewerten-in den entstehenden Marktverhältnissen, die vermutlich mehr Professionalität von den Teilnehmern verlangen, als es in den letzten Jahren der Fall war werden kluge, mutige Kollegen aller Produktionsrichtungen ihren eigenen Weg finden. Die Politik ist es gewöhnt, als Vorbeter zu versuchen, die Entwicklung und Ausrichtung der Landwirtschaft zu steuern und zu planen-weil sie bisher als wichtiger Finanzier auftrat. Mit dem langsamen Rückzug aus der Finanzierung und Marktregelung sollte man sich seitens der Politik auch aus der "Kreativabteilung" der Branche zurückziehen-in freieren Märkten brauchen wir auch größere Freiheiten, uns den Gegebenheiten anzupassen, gut gemeinte Ratschläge und Ideen aus der Politik sind hier nicht mehr angebracht. In Zukunft werden nur Betriebe bestehen, deren Leiter selbst gute Ideen und Wege finden und diese dann konsequent verfolgen." Melker88 sieht die Sache pessimistischer: "Es fehlt an Innovation aus den vorhandenen Ressourcen mehr Wertschöpfung zu erwirtschaften. Es mögen zwar Die Betriebseinkommen steigen, aber das Einkommen der gesamten Landwirtschaft sinkt von Jahr zu Jahr. Man nennt das dann Strukturwandel." Notill bringt noch einen anderen Aspekt in die Diskussion: "also.. das heute weniger Betriebsmittel je dt Weizen eingesetzt werden als vor 50 Jahren ist klar. Ebenso wird dafür weniger Fläche benötigt. Es ist auch nicht wirklich so, das die Arbeitskräfte aus der LW gedrängt wurden, sondern die längeste Zeit war es so, das die Arbeitskräfte weggesogen wurden, durch bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung in der Industrie und im Handwerk. Man war also gezwungen, fehlende Arbeitskraft durch Maschinen zu ersetzen. Des weiteren sind die meisten (nicht alle) der heute Arbeitslosen auch für nix zu gebrauchen, weder in der LW noch in der Industrie, weil sie entweder nix können oder nix können wollen."
Geerbt und nun?
DerNeue steht nachdem er den Betrieb von seinem Vater geerbt hat, den er erst 3 Wochen vor seinem Tod kennengelernte, vor einer schwierigen Entscheidung: "es handelt sich um einen Hof mit 5 großen hallen eine ist noch als Schafstall eingerichtet , vier hallen stehen frei. Der Hof hat eine Fläche von 266 ha (sollen das sein) nun ist die frage was mache ich mit dieser Fläche 211 ha sind schwarz der rest ist weide Fläche Wegen seinem alter hatte er die Ackerflächen verpachtet und denn Rest mit seinen 150 Schafen bewirtschaftet. Nun habe ich ein betrieb mit 266 ha Fläche und 150 Schafen und kaum Erfahrung damit.... was soll ich machen ich würde ihn sehr gern weiter führen. Meine Idee wäre die Ackerfläche alles Getreide und auf 500 Schafe zu erhöhen..... jedoch ist das möglich und würde sich das rentieren?" Paula schreibt dazu: "Hast du denn ein LW Ausbildung ? Wenn nicht lass den Betrieb erst einmal verpachtet und mach eine Ausbildung. So einen Betrieb aus der kalten erfolgreich zu leiten ist fast unmöglich. Es sei denn du findest einen fähigen "Verwalter/ Mitarbeiter" von dem du lernen kannst, aber das Risiko ist da sehr hoch. Weil du kaum beurteilen kannst was falsch oder richtig ist." Auch Kette rät von überstürzten Aktionen ab: "Mein Tip: Such dir einen guten, in der Landwirtschaft etablierten Immobilienverwalter. Der die Verpachtung, und am besten auch noch die finanzielle Verwaltung (Steuerberatung usw.) kennt und für dich erledigt. Klar kostet der Geld... aber so ist das nunmal. Denke, eine große Wohnimmobilie würdest auch nicht "frei Hand" verwalten, sondern das Profis überlassen Die Landwirtschaftskammer sollte dir dahingend Tips geben können. Da bleibt schon ne schöne Stange Geld pro Jahr bei hängen. Und wenn du unbedingt Bock auf Landwirtschaft hast, kannst dir ja ein paar Hektar rausnehmen und deiner Lust fröhnen"
Die Weizenernte 2010 hat wohl begonnen...
Damit reagiert Canola710 auf den Wetterbericht in den ARD Tagesthemen am Mittwoch in dem diese abenteuerliche Behauptung aufgestellt wurde.
Einsatz von Melasse beim Silieren
Garmabarte ist am Verzweifeln: "Mein 2.Schnitt steht jetzt mittlerweile seit 6Wochen draußen und es regnet bei uns ständig(Oberbayern).Vorraussichtlich auch noch die nächste Woche. Die Bande wird also ziemlich alt werden. Hab mir gedacht ich gebe beim Silieren Melasse dazu um die Futteraufnahme nicht zu gefährden. Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit Dosiermenge und mit möglichen Auswirkungen auf die spätere Silierfähigkeit?" max110 antwortet: "Ein Bekannter von mir spritzt das immer auf die Dosierwalzen beim abladen, genau zu dosieren geht das wohl nicht. Wir haben sonst auf das Heu was ungern gefressen wurde immer mit einer Gieskanne Melasse drauf. 1 Teil Melasse und 4 Teile heißes Wasser damit sie sich besser löst. Also danach hat man nur noch ein schmatzen im Stall gehört und das Heu war weg und der Futtertisch 1a aufgewaschen" Globe kennt es von einem bekannten Landwirt so: "Pro vollen Ladenwagen( Krone ZX Tridem) der abgeladen wurde, fährt er mit seinen Radlader und Melassecontainer übers silo und macht den Hahn auf. Hat glaub so 25-30ha zum Silieren, naja dafür nimmt er zwei Container, also ca.2000 Liter" Matthias meint dazu: "Melasse ist als Siliermittel nicht schlecht. Vor allem bei widrigen Bedingungen. Wenn's zu trocken ist unterstützt es die Verdichtung und wenn es zu feucht ist bekommt man zusätzlichen Zucker ins Silo. Allerdings ist die Logistik nicht unerheblich vor allem bei feuchten Bedingungen braucht man mehr als 40kg je Tonne, da kann an einem Tag schon mal ein LKW-Auflieger voll notwendig sein. Auch sollte man beachten das nicht nur Milchsäurebakterien, sondern auch Chlostriedien gerne Zucker mögen. Also sollte man nicht zuviel Dreck ins Silo bringen und die Verdichtung im Griff haben das die Geschichte nicht nach hinten los geht. Hier kann eine Zugabe von Milchsäurebakterien helfen, bei chemischen Siliermitteln bin ich mir nicht sicher ob es sinnvoll ist.
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