Anfang Februar fand auf Einladung des Präsidenten des französischen Senats in Paris erstmals eine Fachkonferenz zur Reform der Gemeinsamen
Agrarpolitik statt. Daran teilgenommen haben Vertreter des Assemblée nationale, des französischen Senats und Mitglieder des Deutschen Bundestages. Aus dem Treffen ging ein gemeinsames Positionspapier hervor. Kurz darauf meldeten sich die Grüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm und SPD-Agrarsprecher Wilhelm Priesmeier zu Wort, die als Oppositionsvertreter an dem Treffen teilgenommen hatten. Ihr Vorwurf: Die deutschen Teilnehmer des Gesprächs seien nicht legitimiert gewesen, ein gemeinsames Positionspapier zu unterzeichnen.
Der agrarpolitische Sprecher der Union,
Peter Bleser, warf den Oppositionsparteien daraufhin schlechten Stil vor. "Im Ausland greift eine unausgesprochene Vereinbarung: Man tritt geschlossen auf. Das war auch schon unter Künast so", kritisiert Peter Bleser im Gespräch mit agrarheute.com.
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