Zur langfristigen Absicherung der Arbeitsfähigkeit des Zentrums sollen, so die Forderung der Linken, finanzielle Mittel im Entwurf des Bundeshaushaltes 2017 eingestellt und in künftigen Haushaltsjahren die Finanzierung fortgeführt werden.
"Der aktionistische Schnellschuss des Bundesumweltministeriums ist völlig unzureichend, deshalb bleibt die Forderung bestehen, dass ein Herden- und Wolfsschutzkompetenzzentrum gebraucht wird, das übergreifend Naturschutz und Landwirtschaft zusammen denkt und die Weidetierhaltung unterstützt. Denn viel Wissen ist verloren gegangen und manche Frage muss völlig neu gestellt werden. Dazu brauchen wir zielgerichtete Forschungsvorhaben für bundeseinheitlicher Standards zur Schadensvermeidung und -regulierung und in der Verhaltensforschung", erklärt Kirsten Tackmann, Obfrau im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft.
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