In der Nacht zum Mittwoch kam er wieder - der Wolf. Diesmal riss er 24 Schafe, davon 23 Lämmer. Bereits zehn Tage davor hatte der Räuber vier Tiere gerissen, berichtete der Arensdorfer Schäfer der 'Märkischen Onlinezeitung'. Beim ersten Angriff hatte Isegrim den elektrischen Weidezaun überwunden. Beim zweiten Mail haben sich die Wölfe unter dem Maschendrahtzaun durchgegraben.
Koppel war nicht ausreichend gesichert
3.000 Euro Schaden beträgt der entstandene Schaden. Doch eine Entschädigung wird es für den Schäfer wohl nicht geben. Laut Wolfsbeauftragter des Landesumweltamtes seien die Schafe nicht ausreichend gegen den Wolf gesichert gewesen. Der Schäfer hatte die 2.500 Quadratmeter große Koppel nur zum Feld hin mit einem Elektrozaun gesichert. Die restliche Fläche war mit Maschendraht umstellt, der laut Meinung des Wolfsbeauftragten nicht weit genug ins Erdreich reichte.
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