Aber in den bilateralen Verhandlungen wurden zunehmend besondere Regeln für den Handel vereinbart, die lediglich für die Teilnehmer gelten. Der Welthandel sei deshalb von einer Fragmentierung bedroht, erklärte der WTO-Generaldirektor. Darum gebe es insbesondere für die Regeln keine Alternative zur Doha Runde.
Er gab aber auch zu, dass die WTO-Verhandlungen blockiert seien. Lamy erwähnte in diesem Zusammenhang die unüberbrückbaren Positionen zwischen den USA und
China. Zudem zögerten viele Länder wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage vor Zugeständnissen. Dem freien Handel ginge es da nicht besser als dem Klima, für das ebenfalls keine Vereinbarung abzusehen sei.
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