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XXL-Kälberaufzucht: Nuckelflaschen-Verteilung sorgt für Aufsehen

Video zur Kälberfütterung bei Milk Source
am Mittwoch, 07.09.2016 - 11:45 (Jetzt kommentieren)

Das amerikanische Unternehmen Milk Source zeigt in einem Facebook-Video, wie dort hunderte von Kälbern gefüttert werden. Das sorgt für durchwachsene Reaktionen der User.

Dieses Video, das Milk Source auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hat, kursiert derzeit im sozialen Netzwerk. Mehr als 100.000 Menschen haben es gesehen, mehr als 1.000 User haben es geteilt.

 

Gemischte Reaktionen

Unter den agrarheute-Lesern auf Facebook fielen die Reaktionen gemischt aus. Viele sind angesichts der enormen Anzahl der Tiere geschockt: Von „heftig“ und  „Wahnsinn“ über „gruselig“ bis „ganz, ganz schrecklich“ reichen die Kommentare.

Irina Prem fragt sich, wie diese Logistik zu stemmen ist: „Ich würd gern mal wissen, wer sich bei der Masse an Kälbern darum kümmert, das die Kälber an der Flasche angelernt werden...und wenn sie krank werden...ich befürchte schlimmes…“

Auch Max Uhlmann sieht da Schwierigkeiten: „Viel Spaß beim Ausmisten :D“

Nela Fla stimmt zu: „Äh das sind mir so zwei oder drei Kälber zu viel“

Auch Thilo Keller fragt sich, wie man so viele Tiere im Blick behalten kann: „Und wenns nicht säuft, verreckt es

"Kälber sehen nicht schlecht aus"

To Be sieht das nicht so kritisch: „Naja mal abgesehen auf die Anzahl find ich die Kälber sehen gar nicht schlecht aus. Hauptsache gut Versorgt wo liegt denn dann der Unterschied ob da 10, 100 oder 1.000 Kälber liegen?“

Auch andere sind angesichts der amerikanischen Effizienz beeindruckt: „So muss es laufen“, schreibt Philipp Radlinski.

Konsequenzen im Blick

Markus Windsperger denkt eher an die Folgen - schließlich werden die meisten weiblichen Kälber mal Milch produzieren: „Und bitte Milch beim Discounter kaufen!“

Und auch Da Ut Eilsen fragt sich: „Deutschland in 20 Jahren?

Für Luggi Doris Guggenbichler schadet das Video dem Ruf der Landwirte: „Und genau wegen solcher Sachen, werden alle Bauer verschriehen. Nicht nur die schwarzen Schafe.“

Hier können Sie die Diskussion auf Facebook mitverfolgen.

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