Beim zuständigen Verwaltungsausschuss in Brüssel wurde nur ein Bruchteil der abgegeben Gebote über Importlizenzen akzeptiert. Die EU-Kommission gab nach grünem Licht durch die Mitgliedstaaten den Zuschlag für 7.500 Tonnen Weißzucker zu einem Mindestzollsatz von 275,10 Euro. Nachfrage hatte jedoch nach Lizenzen für fast 102.000 Tonnen bestanden. Vollständig abgelehnt wurden Anfragen für den
Import von Zuckerrohr zur Rafnation - zusammen 238.000 Tonnen.
Dagegen erhielten knapp 1.200 Tonnen Rohrohrzucker zur Weiterverarbeitung freie Fahrt in die Gemeinschaft, und zwar zu einem Mindestzoll von 208 Euro je Tonne. Damit erhöhten sich die unter diesem Ausschreibungsverfahren insgesamt akzeptierten Lizenzmengen auf 280.500 Tonnen für die Rafnation bestimmten Rohrohrzucker, 3.800 Tonnen anderen Rohrohrzucker, 52.700 Tonnen Weißzucker und 20 Tonnen sonstigen Zucker.
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