Auf ihrer Frühjahrskonferenz am vergangenen Freitag in Berchtesgaden bekräftigten die Agrarminister der Länder ihre ablehnende Haltung gegenüber einer Kappung und Degression der Direktzahlungen. Von der zu erwartenden Option will man in Deutschland offenbar nicht Gebrauch machen. Gleichzeitig soll es hierzulande einen bundeseinheitlichen Zuschlag für die ersten Hektare geben. In welchem Umfang und in welcher Höhe dieser Zuschlag gewährt werden soll, bleibt aber völlig offen. Grundsätzlich bereit sind die Länder zu einer Angleichung der Hektarprämien und damit einem bundesweit einheitlichen Zahlungsniveau. Geklärt werden muss, in welchen Schritten dies erreicht werden soll.
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