Die 40-jährige Senkrechtstarterin soll in der kommenden EU-Kommission den Posten für Internationale Zusammenarbeit und humanitäre Hilfen übernehmen und wurde deshalb am Dienstag von den Europa-Parlamentariern in Brüssel befragt.
Die Kritik der Abgeordneten entzündete sich an einer privaten Beratungsfirma, die die bulgarische Kandidatin bis Frühjahr 2009 besessen haben soll. Jeleva behauptet, die Firma verkauft zu haben, will aber weder Datum noch Kaufpreis nennen. Einige Abgeordnete haben zudem Zweifel an ihrer Kompetenz. Sollten sich die Vorwürfe erhärten, könnte das Europäische Parlament die neue Kommissionsmannschaft am 26. Januar zurückweisen. (aiz)
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