
Agrarhandelsplattformen schießen gerade wie die Rüben nach einem Sommerregen aus dem Boden. Sie heißen myagrar, agsupply oder agra2b. Alle bieten landwirtschaftliche Betriebsmittel online ein. Seit Juni gibt es eine weitere Plattform: Agrando.
Das Besondere daran ist, dass die Plattform die Kommunikation in den Vordergrund stellt. „Wir sind die Ersten, die einen sehr detaillierten Austausch zwischen Landwirten und Landhändlern anbieten“, sagt Startup Gründer und Geschäftsführer Jonathan Bernwieser. Zusammen mit seinem Studienfreund Jonas Hueber hat er die Plattform entwickelt.
Bessere Verhandlungsposition
Landwirte können auf Agrando ihre Anfragen einstellen und Angebote vergleichen. Sie können direkt mit den Landhändlern in Kontakt treten, Angebote annehmen oder weiterverhandeln. Die Plattform zeigt Landwirten auch, was ähnliche Betriebe für ein bestimmtes Produkt bezahlt haben. „Das verändert die Verhandlungsposition des Landwirts wesentlich“, sagt Bernwieser.
Wie genau Agrando funktioniert und was das mit einer weltweiten Bauerngemeinschaft zu tun hat, lesen Sie in der aktuellen August-Ausgabe des agrarheute Magazins.
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