2022 war für die BayWa AG ein Rekordjahr. Wie der Münchner SDAX-Konzern am 28. Februar bekannt gab, erzielte der Konzern ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 504,1 Mio. €. Im Vorjahr war dieser Wert noch bei 266,6 Mio. € gelegen. Somit hat die BayWa AG einen EBIT-Zuwachs von knapp 90 % erzielt. Der Umsatz liegt 2022 bei 27,1 Mrd. €, ein Plus von rund 7,3 Mrd. € gegenüber dem Vorjahr.
Womit verdient die BayWa Geld?
Prof. Klaus Josef Lutz, Vorstandsvorsitzender der BayWa AG, erklärt das Rekordergebnis des Konzerns so: "Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr eine hohe Nachfrage in den Bereichen Wärmeenergieträger, Betriebsmittel und Baumaterial gesehen – gepaart mit dem starken Bedürfnis nach Versorgungssicherheit und Stabilität unserer Kunden. Dank vorausschauendem Lager- und Risikomanagement, einem breiten Lieferantennetzwerk und nicht zuletzt auch dem Know-how aus 100 Jahren Unternehmensgeschichte konnten wir diesen Ansprüchen gerecht werden und an die Wachstumsdynamik der vergangenen Jahre anknüpfen.“
Wo hat die BayWa Schwierigkeiten?
2022 sei für die BayWa AG auch ein herausforderndes Jahr gewesen, so Vorstandschef Klaus Josef Lutz weiter. Er verwies auf das volatile Marktumfeld, geprägt von Rohstoffknappheit und Lieferengpässen. Hier habe sich die BayWa als krisenfester Partner bewiesen.
Welche Aktien-Dividende bezahlt die BayWa AG?
Laut Konzernangaben wird der BayWa-Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für 2022 auf 1,10 € je Aktie zu erhöhen. Zusätzlich soll es dieses Jahr anlässlich des 100-jährigen Bestehens der BayWa AG eine Sonderdividende von 0,10 € je Aktie geben.
Wann stellt die BayWa weitere Ergebnisse für das Jahr 2022 vor?
Die ausführlichen Zahlen zum Geschäftsjahr 2022 wird die BayWa AG laut eigenen Angaben am 30. März 2023 mit ihrer Bilanz veröffentlichen. Dann finden auch die Bilanz-Pressekonferenz und die Analystenkonferenz des Unternehmens statt.
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