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Wenn Konzerne die Landwirtschaft aufkaufen

Getreideernte von oben

Niedrige Zinsen locken Großinvestoren nach Ostdeutschland. Sie kaufen Flächen in großem Stil. Landwirte können da nicht mithalten.

am Freitag, 22.02.2019 - 11:09 (Jetzt kommentieren)

4 Mitarbeiter, 2 Hektar. Eine Obst- und Gemüsebäuerin übernimmt einen Betrieb in Ostdeutschland – und fühlt sich vom Kauf zusätzlicher Flächen ausgeschlossen. Damit steht sie nicht alleine da. Viele Landwirte im Osten Deutschlands können bei den Bodenpreisen nicht mehr mithalten. Kapitalanleger nutzen niedrige Zinsen und kaufen die Flächen auf. Zusätzlich erhalten sie Millionen an Subventionen von der EU - unverständlich für die regionale Gemüsebäuerin.

Bodenpreise: Das kostete der Hektar 2017

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