Tönnies zufolge darf die Schlachtkapazität am Standort Rheda-Wiedenbrück von 3.000 t auf 3.500 t pro Tag ausgedehnt werden. Damit sieht das Unternehmen für sich mittelfristige Planungssicherheit in Ostwestfalen gewährleistet.
In dem 26 Monate dauernden Prüfungsverfahren wurden von der Genehmigungsbehörde zahlreiche Emissionsprüfungen, unter anderem auf Geruch, Abwasser, Lärm und Verkehrsbelastung durchgeführt. Tönnies erläuterte, durch Präventionsmaßnahmen hätten die Emissionen so eingedämmt werden können, dass die Genehmigung zugestellt worden sei.
Keine kurzfristigen Baumaßnahmen notwendig
„Wir freuen uns über den positiven Bescheid und erhalten damit die benötigte Planungssicherheit für unsere Entwicklung im Kreis Gütersloh“, sagt Tönnies Unternehmenssprecher Dr. André Vielstädte. „In den vergangenen Monaten haben sich Viele an der Diskussion beteiligt und eingebracht. Wir nehmen die Meinungen der Anwohner und Kritiker auch weiterhin sehr ernst, daher ist es uns wichtig, dass diese auch zukünftig mit uns das Gespräch führen.“
Kurzfristige Baumaßnahmen wird das Unternehmen nicht umsetzen. Durch Effizienzsteigerung in der Produktion und gleichzeitigem Ausbau der Automatisierungstechnik konnten die Produktionsprozesse kontinuierlich verbessert werden.
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