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Bei der Bundesagentur für Arbeit gibt es so genannte Zielberufe. Berufe, die heute arbeitslose Menschen einmal erlernt haben und/oder in denen sie gerne arbeiten würden. finanzen100.de hat diese Berufe nach denen sortiert, deren Arbeitslosenzahlen in den letzten zwölf Monaten am stärksten gestiegen sind (prozentuale Anstiege). Auf Platz 2: Der Beruf Landwirt.
Beruf Landwirt: Platz 2 im Ranking
Die Arbeitslosenquote beim Zielberuf Landwirt ist finanzen100.de zufolge in den vergangenen zwölf Monaten um 5,9 Prozent gestiegen - übertroffen lediglich von der Papier- und Versorgungstechnik mit 7,1 Prozent.
Dem Bericht zufolge sind derzeit rund 12.400 landwirtschaftliche Arbeiter ohne Job. Ein Trend, der sich durch alle Qualifizierungsniveaus im Bereich Landwirtschaft zieht.
Das sagen unsere facebook-User
Unser facebook-User Julius findet die Zahlen glaubwürdig: "Ich denke, ganz falsch ist das nicht. Allerdings nicht, weil die Landwirtschaft an Bedeutung verliert, sondern weil man einfach nicht mehr so viele Arbeitskräfte braucht."
Joachim gibt zu bedenken: "Jeder findet es doch geil, wenn Parallelfahrsysteme und immer größere Technik auf dem Acker stehen. Aber das damit auch der eigene Job wackeln könnte, scheint den wenigsten dabei in den Sinn zu kommen." Hugo hält dem allerdings dagegen: "Einen Hufschmied gibt es auch nicht mehr so oft wie auch schon. Dafür haben wir den Mechatroniker in der KFZ Werkstatt."
Thomas sieht - ähnlich wie viele andere unserer facebook-User - den Grund für die Entwicklung nicht nur im technischen Fortschritt, sondern auch in der wirtschaftlichen Lage: "In der momentanen Situation doch kein Wunder, wie viele gelernte Landwirte arbeiten auch im vor und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft. Im Moment ächzt doch die gesamte Branche unter den schlechten Preisen und Entlassungen gibt es in allen Bereichen."
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