Zum 21. Mal wird der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) verliehen. Die Auszeichnung ist zu einer Art Gütesiegel geworden, das nicht nur den prämierten Betrieben eine besondere Aufmerksamkeit beschert, sondern dem ökologischen Landbau insgesamt. Die Konzepte können den gesamten Betrieb umfassen oder besondere Lösungen für Teilbereiche beinhalten, etwa in der Tierhaltung, im Natur- und Ressourcenschutz oder im Energiemanagement.
Einsendeschluss ist der 30. Juni 2020. Teilnahmeberechtigt sind alle Betriebe, die seit mindestens zwei Jahren nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau zertifiziert sind. Voraussetzung ist, dass der gesamte Betrieb ökologisch bewirtschaftet wird. Betriebe können sich auch im Verbund mit Verarbeitungs- und/oder Vermarktungsbetrieben bewerben.
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Nominierungen möglich
Die ausgewählten Sieger erhalten ein Preisgeld von bis zu 7.500 Euro. Insgesamt stehen 22.500 Euro Preisgeld bereit, das eine unabhängige Jury an maximal drei Betriebe vergibt. Zusätzlich erhält jeder Siegerbetrieb einen kostenlosen Imagefilm, der für die betriebliche Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden kann.
Erstmals gibt es in der diesjährigen Bewerbungsrunde die Möglichkeit des Vorschlagsrechts. Wer einen innovativen Bio-Betrieb kennt, kann diesen über folgende Mailadresse vorschlagen: boeln@ble.de.
Ausführliche Informationen rund um den Bundeswettbewerb, die Bewerbung und die Bewerbungsunterlagen finden Interessierte unter www.wettbewerb-oekolandbau.de.
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