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Videotipp

Dieselpreis: Wenn jeder Meter Acker schmerzt

Mais drillen mit einem Lemken-Anbaugerät

Der Dieselpreis steigt und steigt. Wie ist das für Landwirte und Lohnunternehmer, wenn jeder Arbeitsschritt jeden Tag teurer wird? Das BR-Fernsehformat "Unser Land" hat dazu Landwirte interviewt. Der Videobeitrag "Durstige Landmaschinen" zeigt, wie schnell und effizient moderne Landmaschinen arbeiten. Die Kehrseite der Medaille ist der Dieselverbrauch - 25 Liter je Stunde können da schon zusammenkommen. Bei den aktuellen Dieselpreisen ein teures Vergnügen. Wie lange ist das noch leistbar? Unser Videotipp.

am Donnerstag, 17.03.2022 - 12:36

Der Beitrag "Durstige Landmaschinen" des Bayerischen Rundfunks ist kurz und schnörkellos. Interviewt wird der Lohnunternehmer Stephan Diermeier. Der steht in den Startlöchern für die Aussaat im April. Seine Maschinen sind groß und schlagkräftig: 160 PS-Schlepper, 5-Meter-Kreiselegge, achtreihige Maisdrille... Damit macht er Strecke, aber es kostet ihn zwischen 16 und 25 Liter Diesel pro Stunde. Den berechnet er seinen Kunden - den Landwirten. Wie es in der Maisernte aussehen wird, wenn er und seine Mitarbeiter bis zu 2.500 Liter Diesel am Tag benötigen, so weit wagt er gar nicht zu denken. Die Konsequenz: höhere Kosten für die Landwirte, steigende Lebensmittelpreise für die Verbraucher.

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